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Januar bis April 2021
Weihnachten und Co. mögen vorbei sein und die Tage wieder heller werden, aber der Winter hat gerade erst so richtig begonnen. Im Januar und Februar ist mit plötzlichen Schneefällen und Glatteis zu rechnen und auch im März kann es immer wieder zu unvorhersehbaren Wettereinbrüchen kommen. In Mourning Hill ist man schlechtes Wetter zum Glück gewohnt und auch wetterfestes Schuhwerk gibt es in Designerausgabe, sodass sich kein Hawthorneschüler um die Stiefel sorgen muss, während man an der öffentlichen High School womöglich froh ist, wenn die Sneaker nur trocknen müssen und nicht völlig auseinander fallen.


Mourning Hill, Oregon
Das "What Remains Of Innocence" ist ein Real-Life-RPG mit Mystery und Crime-Elementen, das sein L3S3V3-Rating voll ausschöpft, den Realismus mit Füßen tritt und sich mit den Bewohnern einer kleinen, beschaulichen Stadt an der Westküste der Vereinigten Staaten befasst. Der gute Ruf sämtlicher Bildungseinrichtungen eilt ihnen voraus, ihr Glanz überdeckt die düstere Vergangenheit des Ortes, der unter all dem Ruhm nur ein Ziel zu haben scheint: Das Schlechteste in seinen Einwohnern hervor zu bringen.
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Witchwood Forest

     

Der Witchwood Forest ist stummer Zeuge von Geschichten, an deren Ursprung sich heute niemand mehr erinnert, denn mitunter sind sie so alt wie Mourning Hill selbst. Oder sogar noch älter. Sie gehen zurück auf eine Zeit, in der der Witchwood Forest noch nicht als Witchwood Forest bekannt war. Eine Zeit, in der die Kolonialisierung den Westen der USA noch nicht erreicht hatte. Eine Zeit, die nicht dokumentiert wurde und an die heute kaum noch etwas erinnert. Denn der Name des Stammes amerikanischer Ureinwohner, die das Land besiedelt haben, auf dem später Mourning Hill errichtet wurde, ist nirgends vermerkt und Nachforschungen von Historikern und Wanderern, die abseits der Wege über verblichene Totems stolpern, laufen schon seit Jahren immer wieder ins Leere. Inzwischen ranken sich um das Verschwinden des indigenen Volkes regelrechte Verschwörungstheorien, in denen die Gründerfamilien eine ebenso tragende wie verstörende Rolle spielen. Nicht selten wird dabei auch ein Bogen zur Gründung des Sanatoriums und dem Wehklagen geschlagen, das schon lange vor dem großen Brand in einigen windstillen Nächten zu hören gewesen sein soll. Beweise für Behauptungen dieser Art gibt es nicht, aber Fakt ist, dass die wie verloren zwischen den dichten Bäumen stehenden Totems dem sonst malerischen Wald etwas Unheimliches mitgeben, das tiefer verwurzelt ist als die auf jüngeren Geschichten basierende Furcht.

     

Apropos jüngere Geschichten: Von denen gibt es einige, die meisten halten sich jedoch nicht allzu lange und dienen in erster Linie dazu, unvorsichtige Kinder vom Wald fernzuhalten. Dass der Name Witchwood Forest auf den unrühmlichen Beitrag zurückgeht, den Mourning Hill im Zuge der noch bis ins späte 19. Jahrhundert auftretenden Hexenprozesse geleistet hat, ist hingegen weit mehr als nur ein Ammenmärchen. Nach dem mysteriösen Tod des damaligen Pfarrers wurde Evelyn Floyd der Hexerei beschuldigt und nach einem kurzen Prozess an den Ausläufern vom Witchwood Forest gehängt. Ihr inzwischen mit einem schlichten Steinkreuz versehenes Grab befindet sich im Wald und ist heute ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen und Nachtwanderungen, bei denen die Geschichte der angeblichen Hexe stets neu erfunden und erzählt wird. Mal ist Evelyn Floyd dabei im Bund mit dem Teufel; eine schattenhafte Gestalt, die in tiefschwarzen Nächten dafür sorgt, dass verirrte Wanderer nie wieder nach Hause finden. Mal ist sie Opfer eines Komplotts; eine geisterhafte Erscheinung, gefangen zwischen dem Diesseits und dem Jenseits, bis sie von jeder Schuld freigesprochen wird. Und manchmal wird ihr Name im Zusammenhang mit den Menschen – erschreckend häufig junge Frauen – genannt, die sich im Witchwood Forest das Leben nehmen.